Wanderreise Mecklenburgische Seenplatte

Am frühen Morgen machen wir uns auf den Weg nach Mecklenburg-Vorpommern. Unsere Fahrt führt uns über Leipzig vorbei an Berlin an die Müritz in das charmante Örtchen Röbel. Dort angekommen werden wir an der Marienkirche von unserer Wanderführerin empfangen und begrüßt. Nach einem kleinen Spaziergang kommen wir in unserem Hotel zum Seestern an. Nach dem gemeinsamen Check-In steht Ihnen der restliche Tag zur freien Verfügung. Unternehmen Sie einen Spaziergang in die nähere Umgebung zum Segelhafen oder genießen Sie die idyllische Atmosphäre auf der Terrasse Ihres Hotels.

Abendessen und Übernachtung im Hotel.

Nach einem Frühstück im Hotel starten wir unsere erste Wanderung, die uns vorbei an zahlreichen Seen durch den Müritz-Nationalpark führt. Los geht es an der Feisneck, dem ersten See, den wir halb umrunden, bevor wir in das Naturschutzgebiet eintauchen. Der Müritz-Nationalpark wurde am 1. Oktober 1990 gegründet und erstreckt sich über eine Fläche von 322.000 Quadratmetern. Am Warnker See laden mehrere Beobachtungsstände zu erholsamen Pausen ein. Eine Einkehrmöglichkeit mit traumhafter Aussicht bietet der Landschaftspflegehof Müritzhof, der vom Lebenshilfswerk betrieben wird. Anschließend führt der Weg zur Schnakenburg, einem weiteren Aussichtspunkt mit Blick über die Müritz. Der Rückweg zum Bus verläuft entlang der versteckt gelegenen Wienpietschseen, die auf einem Holzbohlenweg umrundet werden können. Zahlreiche Rastplätze und vielfältige Beobachtungsmöglichkeiten machen die Tour abwechslungsreich und entspannend. In Waren wartet der Bus auf uns. Die Wanderstrecke umfasst 17,1 Kilometer, verläuft überwiegend auf gut begehbaren Waldwegen und ist nahezu eben.

Nachdem wir das Frühstücksbuffet genossen haben fahren wir gemeinsam in die Feldberger Seenlandschaft. Am Parkplatz angekommen genießen wir die Aussicht auf den schmalen Luzin, einem glasklaren, wunderschönen See. Wir wandern zu Erlen- und Buchenwäldern mit einer permanenten Aussicht auf den See wandern wir bis Carwitz. Hier besteht eine Einkehrmöglichkeit und dort können wir das Haus des Schriftstellers Hans Fallada besuchen. Er hat das Haus von den Einnahmen aus seinem Welterfolg „Kleine Mann, was nun“ Anfang der 30er Jahre erworben. Der Fridolinsweg ist nach Fridolin, dem frechen Dachs benannt. Hans Fallada hat für seine Tochter „Mücke“ ein Buch über diesen Dachs geschrieben. Nach Carwitz geht es über den Hauptmannsberg durch herrliche Wälder mit Blick auf den Zansen weiter. Unser Weg führt am Teufelsstein vorbei. Der Legende nach sind die Vertiefungen auf dem Stein Kratzspuren des Teufels. Nun wandern wir über den Berg zurück zum Schmalen Luzin, den wir auf einer kleinen Fähre überqueren und erreichen so wieder unseren Bus. Länge der Wanderung: 10,7 km, Höhenunterschiede am Hullerbusch (Wanderstöcker empfohlen), gute Waldwege.

Frühstücksbuffet im Hotel. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Entspannen Sie im Hotel oder unternehmen Sie einen Rundgang durch Röbel, der kleinen bunte Stadt an der Müritz. Fakultativ bieten wir Ihnen heute die Möglichkeit zu einem Ausflug in die sehenswerte Stadt Waren an der Müritz. Wir fahren mit dem Linienschiff direkt von Röbel nach Waren. Dort angekommen lernen Sie das idyllische Städtchen bei einem kurzen Stadtspaziergang mit unserer Wanderführerin Susanne kennen. Wer möchte, macht mit ihr Pause an einem Bootsschuppen am Hafen, wo es leckere Fischbrötchen gibt. Danach besteht die Möglichkeit, mit der Wanderführerin um den Tiefwarensee zu wandern mit Ziel Brauhaus. Dort ganz in der Nähe befindet sich die Bushaltestelle, von wo aus wir mit dem öffentlichen Bus zurück zu unserem Hotel fahren. Bitte denken Sie daran Ihre Kurkarte, die Sie vom Hotel erhalten haben mitzunehmen! Länge der Wanderung vom Bootsschuppen um den Tiefwarensee zum Brauhaus: 9,2 km, kaum Höhenunterschiede, gute Waldwege, herrliche Ausblicke auf die Altstadt.

Frühstücksbuffet im Hotel. Gemeinsam fahren wir mit dem Bus nach Plau am See. Wir beginnen unsere Wanderung am Kanal vorbei an der historischen Hubbrücke, der „Hühnerleiter“ und der Schleuse. Vom Plauer See kann man bis Hamburg schippern. Wir wandern durch den Plauer Stadtwald vorbei an kleineren Seen bis zur Appelburg. Dort ist ein sehenswerter Antikmarkt. Danach wandern wir immer am Plauer See entlang. Wir haben Zeit für Pausen und können die Aussicht genießen. Das Ziel dieser Wanderung ist der Stadthafen. Hier gibt er Einkehrmöglichkeiten oder ein Fischbrötchen auf die Hand. Von hier aus fahren wir mit dem Schiff nach Malchow über den Plauer See, den Petersdorfer See, den Recken und den Malchower See. In dieser Inselstadt schauen wir die Drehbrücke in Aktion an und machen einen kurzen Spaziergang zum Kloster, wo unser Bus schon auf uns wartet. Länge der Wanderung 12,7 km, kaum Höhenunterschiede, gute Waldwege, herrliche Ausblicke.

Frühstücksbuffet im Hotel. Zuerst fahren wir mit dem Bus nach Burg Schlitz im Herzen der Mecklenburgischen Schweiz. Burg Schlitz liegt westlich des Malchiner Sees. Es ist ein Herrenhaus inmitten eines Parks mit wertvollem Baumbestand. Die Wanderung führt uns durch den idyllischen Park zum Rötelsberg. Vom Rötelsberg, der immerhin über 70 m hoch ist, haben wir eine schöne Aussicht auf den Malchiner See. Nun geht es mit dem Bus 17 km weiter nach Basedow. In Basedow machen wir eine kleine Schlossrunde mit schönen Aussichten auf das Gutsdorf und die Umgebung. Wir haben dann die Möglichkeit der Einkehr in den Alten Schafstall. Wir fahren jetzt 14 km weiter nach Ulrichshusen. Hier machen wir nur einen kleinen Spaziergang (1.3 km) von der „Wüsten Kirche“, einer Kirchen Ruine eines verlassenen Dorfes zum Schloss Ulrichshusen. Ulrichshusen ist Festspielort der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Der Spaziergang führt durch die idyllisch am See gelegene Anlage. Länge der Wanderung Burg Schlitz/Rötelsberg: 5,8 km, Höhenunterschied trotz Berg zu vernachlässigen, gute Waldwege, herrliche AusblickeLänge der Wanderung Basedow: 4,6 km, keine Höhenunterschiede bequemer Weg Länge der Wanderung Ulrichshusen: 1,3 km7.

Heute heißt es leider Abschied nehmen von der Mecklenburgischen Seenplatte. Nach dem Frühstücksbuffet machen wir uns auf den Heimweg. Unser Rückweg führt uns an Berlin und Leipzig vorbei, bis wir wieder in Oberfranken ankommen. Unterwegs machen wir eine Pause für ein individuelles Mittagessen.