Durch die Flugverspätung auf dem Hinflug, hatten wir einen Tagesflug und kamen am Abend am Flughafen in Windhoek an.
Hier begrüßte uns herzlich der langjährige, sehr gute Freund der Familie Schaffranek, unser Reiseleiter Mark Wiechmann.
Im fast Vollmondschein führen wir noch am gleichen Abend in die Kalahari Wüste.
Angekommen in der Kalahari Anib Lodge bekamen wir ein sehr spätes, aber leckeres Abendessen.
Nach der anstregenderen Anreise, als geplant, konnten wir uns am Vormittag und Nachmittag am Pool und in der schönen Lodge erholen,
bevor es frühen Abend zu unserer 1. Sundownerfahrt in offenen Jeeps durch die Kalahari ging. Die ersten Wildtiere wurden von uns gesichtet, wie Springbock, Orey und auch die ersten Giraffen.
Im roten Kalahari Sand nahmen wir dann einen GinTonic zum Sonnenuntergang zu uns, genossen diesen, auch während der Vollmond über der Kalahari Wüste aufging.
Weiter ging unsere Fahrt für zwei Übernachtungen in die Namib Desert Lodge, hier hatten wir ein schönes Abendessen im freien auf der Terrasse unter dem fantastischen Sternenhimmel der Namib Wüste.
Am nächsten frühen Morgen hat alles perfekt geklappt, so dass wir als eines der ersten Autos in den Namib Naukluft Park fahren konnten. Im Schattenspiel des Sonnenaufgangs lagen die sternförmigen, höchsten Dünen der Welt vor uns.
Nach ca. 60 km Fahrt durch diese faszinierende Landschaft stiegen wir auf offenen Geländewägen um und fahren ins weltberühmte Sossusvlei. Hier hatten wir die Möglichkeit eine der hohen Dünen zu besteigen und ließen uns danach unser Frühstück
unter einem Kameldornbaum im Sossusvlei schmecken.
Den Nachmittag entspannten wir am Pool und waren platt von den traumhaften Eindrücken des ereignisreichen Vormittags.
Am frühen Abend nahmen wir an der Farmrundfahrt in der Namib Wüste teil und wieder bei einem GinTonic sahen wir der Sonne beim verabschieden des traumhaften Tages zu.
Pünktlich um 8:00 Uhr starteten wir unsere Fahrt durch die Namib Wüste durch den Kuiseb und Sesriem Canyon bis sich uns auf der linken Seite kurz vor Walfish Bay der Atlantik zeigte.
Zwei Nächte in Swakpmund warteten auf uns, unser Reiseleiter und Fahrer Mark erzählte uns lebhaft und autentisch während der Stadtrundfahrt durch Swakopmund von seiner Schulzeit hier.
Gespickt mit seinen persönlichen Geschichten.
Der Sonntag Nachmittag stand zur freien Verfügung, am Abend hatten wir ein leckeres gemeinsames Abendessen im Altstadt Restaurant.
Bevor am nächsten Vormittag die Katamaranfahrt auf uns wartete. Pelikane und Robben kamen aufs Boot, wir sahen Delphine neben dem Katamaran herschwimmen und
von der Ferne sahen wir einen Wal.
Den Nachmittag nutzen wir zum einkaufen von Mitbringseln und einige unsere Gruppengäste ließen sich einen Kolonialkaffee im Hansa Hotel schmecken.
Unsere Weiterfahrt ging durch das Damaraland, hier besuchten wir die Hererofrauen auf einem typischen Markt. Bei der Fahrt zur Palmwag Lodge sahen wir die ersten Wüstenelefanten und bekamen Gänsehaut,
bis uns in der Lodge am Eingangsbereich Jumbo – der friedliche Wüstenelefant der Lodge in Empfang nahm. Am Abend gingen einige Gäste auf Game Drive, dabei hatten diese sehr viel Glück und konnten ein schwarzes Nashorn beobachten.
Unsere nächste Etappe war die spektakuläre Fahrt vorbei an vielen Baobab Bäumen durch das hügelige Kaokoland. Die ersten Himba-Dörfer konnten wir am Wegesrand sehen bevor wir in unsere Omarunga „Zelt-Lodge“ ankamen.
Ganz nach dem eigenen Geschmack was die Aufenthaltsdauer usw. betrag, konnten wir am späten Nachmittag bei besten Lichtverhältnissen die Epupa Wasserfälle besichtigen, denn diese sind nur ca. 10 Minuten zu Fuß von der Loge entfernt.
Am Morgen wurden wir mit einem Tablett voll Kaffee an unseren „Luxus-Zelten“ geweckt und besuchten nach dem Frühstück ein traditionelles Himba-Dorf.
Dieses Erlebnis war sehr emotional, lernten wir doch die Himbas und deren Lebensweise näher kennen. Wir löcherten sie mit Fragen und durften dieses Ereignis auf Fotos von Ihnen mit uns festhalten.
Bereits mit fantastischen Eindrücken und wundervollen Momenten im Gepäck fahren wir für zwei Nächte auf die King Nehalte Lodge am nord-östlichen Eingangstor des Etosha Nationalparks – King Nehale.
Die wirklich luxuriöse Lodge, lies auch mit ihrem privaten Pool an jedem Bungalow keine Wünsche offen – auch kulinarisch wurden wir total verwöhnt, zum Nachtisch lauschten wir dem Lodge-Team beim Gesang.
Am Vormittag ging es in den weltberühmten Etosha Nationalpark, wir sahen unzählige Knus, Giraffen und viele Wildtiere. Auf Entfernen beobachten wir zwei Löwen im Schatten und vereinzelt ließen sich auf Elefanten im Busch und
am Wasserloch blicken. Leider waren die staatlichen Wasserlöcher durch die seit zwei Jahren anhaltende Trockenheit sehr leer, aber Mark´s Erzählungen und Erklärungen über die Tierwelt im Etosha Nationalpark, gliechen dies aus.
Am Nachmittag haben wir unseren privaten Pool genossen, denn am nächsten Tag wartete ein weiteres Highlight der Rundreise auf uns. Die Lodge Otjiwa! Im Stil einer Farmlodge mit viel Liebe zum Detail, was die Dekoration angeht,
hatten wir die Gelegenheit an einem Nashorntracking teilzunehmen. Nach einer Fahrt und Spurenlesen unsere Guides und ca. 25 Minuten Fußweg sahen wir 4 Breitmaul-Nashörner, darunter aus der Ferne ein Junges.
Bis auf ca. 8 – 15 Meter kamen wir an die weißen, friedvollen Nashörner ran – ein Gänsehautmoment, der uns ein Leben lang in bester und besondere Erinnerung bleiben wird.
Aber das absolute Highlight der Reise, war die Einladung der letzten zwei Tournächte auf die Farm unseres Reiseleiters Mark Wiechmann und seiner Familie.
Mark hat sich im ersten Halbjahr diesen Jahres einen Traum erfüllt und mit Liebe zum Detail, so wie zur ansprechenden Dekoration Gästezimmer auf der Farm gebaut, so wurden zum Beispiel ein ehemaliger Reitstall zu einem Haupthaus mit 5 Gästezimmern, kleiner Küche und Restaurant.
Das Lagerfeuer vor dem Hauptgebäude lud zum gemeinsamen beisammensitzen und einen perfekten Ausklang der Reise ein.
Bei einer Farmrundfahrt konnten wir unser Wissen, welches wir während der Reise über die Farm erzählt bekamen, vertiefen und bei einer weiteren Fahrt in offenen Geländewägen konnten Massen an Wild beobachten, sogar Goldene Knus
während wir den Erklärungen von Mark lauschten. Eine traumhafte, fantastische Reise ging auf der Farm der Familie Wichmann – Otjihangwe nicht zu Ende, denn bei allen von uns hat die Gastfreundlichkeit und Herzlichkeit von Mark und seinen Eltern tiefe Spuren im Herzen hinterlassen,
so dass wir unbedingt bald zu diesem liebevollen, magischen Ort wiederkommen möchten.
Ich kann nicht in Worten ausdrücken, wie dankbar ich und unsere gemeinsamen Reisegäste für diese einmalige, intensive und traumhafte Reise unserem Mark sind.
Lieber Mark Wichmann, Dir und deiner Familie wünschen wir weiterhin viel Erfolg, viel familiäres Glück und ganz wichtig eine gute Regenzeit 2024/2025.
In Dankbarkeit für unsere ganz besondere Freundschaft,
Melanie