15.10.2024-28.10.2024
14-tägige Fernreise

Fernreise – Nepal

Fernreise – Nepal

  1. 10.

Eine zügige angenehme Anreise und ein guter Übernachtflug ließen uns gut gegen Mittag am Flughafen in Kathmandu ankommen.

  1. 10.

Am Flughafen erwarteten uns Saru und Shyam. Am Bus begrüßten uns Schüler und ehemalige Schüler sowie Lehrkräfte der Tilingatarschule mit Schals für uns Frauen und den typischen nepalesischen Hüten für die Männer. Im Hotel Jampa angekommen, (der Bus hielt vorher und wir gingen zu Fuß durch den Straßenverkehr von Kathmandu) gab es eine kurze Verschnaufpause und dann führten uns Shyam und Saru durch Kathmandu. Was für Eindrücke!!! Abendessen im Hotel Jampa.

  1. 10.

Der nächste Tag führte uns zur Budhanikantha Tempelanlage. Viele Gläubige beteten Budhanikantha an und brachten Dankesopfer in Form von Blumen und auch Spenden für die Mönche, die über diese Gaben leben. Alles, was mehr ist, wird gespendet. Beeindruckend für uns alle diese Art der Hingabe.Danach ging es weiter zum Hare Krishana Dham- Iskcon – einer regligiösen Stätte, hier besuchten wir den Tempel und wohnten dort einer Zeremonie bei. Danach aßen wir dort zu Mittag in einem typischen Lokal. Weiter ging es nach Pashupatinath, dem größten hinduistischen Heiligtum. Hier werden die Toten verbrannt. Und es gab die Möglichkeit, ein dort gelegenes Altenheim zu besuchen.

  1. 10.

Heute ging es mit dem Bus nach Bhaktapur. Wir erlebten den Markt, besuchten Dr. Prajapati, der in seinem Haus Erbe und Kultur von Bhaktapur erhalten hat. Bei ihm in seinem Geschäft hatten wir auch die Möglichkeit wunderbares Papier und Karten zu kaufen. Weiter ging es durch die Straßen, zu den Tempeln, ein gemeinsames Mittagessen mit Blick auf den Nyatapola Tempel. Danach bekamen wir noch einen Einblick in die Kunst der Mandela Malerei! Zurück im Hotel hatte jeder die Möglichkeit Kathmandu zu erkunden- aber trotz „Stadtplan“ war es nicht so leicht, wieder zum Hotel zurückzufinden.

  1. 10.
  2. Am Morgen ging es direkt zu Fuß vom Hotel aus durch die Straßen in Kathmandu.Wir sahen einen Stupa, ein buddistischer Tempel, bewegten große Gebetsmühlen. Dann ging es weiter zum Hanuman Dhoka Durbar Square,dem zentralen Platz der Stadt, umgeben von zahlreichen Tempeln, sowie dem königlichen Palast. Wir waren in dem Museum, im Palast und warteten auf die Möglichkeit die Göttin Kumari zu sehen, die Kindergöttin, die manchmal an einem Fenster im Palast erscheint.Wir sahen sie nur kurz, fotografieren verboten, aber es hat sich wohl ein Tourist nicht daran gehalten, und sie verschwand wieder. Weiter ging es durch die Straßen. Ein Zwischenstopp in einem Restaurant und am Abend besuchten wir ein typisches touristisches Restaurant mit folkloristischen Tanzeinlagen. Klassische nepalesische Küche, es durfte auch selbst getanzt werden.
  1. 10.

Gleich am Morgen besuchten wir die Tilingatar Schule. Wir wurden empfangen mit Blumen, es gab Dankesreden und viele wunderbare Tanzvorführungen. Danach aßen wir dort und besichtigten die Schul- und Werkräume.Weiter ging es zur Boudhanath Stupa, einer der größten seiner Art, Ziel buddhistischer Pilger aus Nepal, aber auch aus Indien.  Hier sind auch vier Klosterschulen angesiedelt und um den Stupa herum kleine tibetische Klöster. Wir hatten Zeit zu schauen, um dann auf einer Terasse direkt mit Blick auf die Stupa Abend zu essen.

  1. 10.

Nun verließen wir Kathmandu und fuhren Richtung Malekhu. Vorher fuhren wir mit der Seilbahn auf die Chandragiri Hills. Ein fast wunderbarer Blick auf das Kathmandu Tal. Danach ging es weiter Richtung Malekhu, auf der einzigen Hauptstrecke. Viel Verkehr, es ging nur langsam voran und immer wieder hielten wir den Atem an, unser Busfahrer meisterte alle brenzligen Situationen bravourös. Einchecken im Trishuli Riverside Resort nur über eine Hängebrücke möglich. Die Zimmer lagen direkt am Fluss, das Rauschen begleitete uns auch in der Nacht, sehr beruhigend. Wir nahmen ein typisches nepalesisches Abendessen draußen auf der Terrasse ein.

  1. 10.

Heute ging es zur Bageshwori Secondary und Primary School. Davor konnten wir auf dem kleinen Markt von Malekhu einkaufen. Schon bei der Tilingatar School war der Empfang wunderbar, aber dieser Empfang hat uns alle sehr demütig gemacht. Es ist kaum in Worte zu fassen!! Wir waren die Ehrengäste und es wurde getanzt und gelacht und dieses Erlebnis brachte uns die Kultur, die Menschen und besonders die Kinder sehr nahe. Nach dem Mittagessen wurden die Patenbriefe und Geschenke übergeben und auch ein Gespräch mit den Lehrkräften stand auf dem Programm. Erfüllt von all dem , kehrten wir in unser Resort zurück, um gemeinsam zu essen.

  1. 10.

Am nächsten Morgen stand für einige von uns eine Raftingtour auf dem Programm. Was für ein Erlebnis!! Die anderen nutzten die Gelegenheit zu schwimmen, zu entspannen oder aber auch nachmittags die Patenkinder daheim zu besuchen. Am Abend gab es am Feuer ein Barbecue.

  1. 10.

Heute hieß es Abschied nehmen von der wunderbaren Naturlandschaft!! Wir fuhren nochmals in die Schule, um dem Gesang der Schüler zu lauschen, die ein traditionelles Volkslied und die nepalesische Nationalhymne sangen. Die Rückfahrt Richtung Kathmandu war genauso abenteuerlich wie die Hinfahrt. Ein kleiner Stopp in einem Restaurant „German Homes“, dann ging es direkt nach Nargakot, ins Hotel Country Villa Nargakot. Wir wohnten direkt am Hang, mit Blick ins Tal, auf 1.900 m Höhe. Was für eine andere Vegetation und Stille. Das Essen im Restaurant war sehr gut.

 

  1. 10.

Alle standen früh auf, um den Sonnenaufgang zu sehen. Nach dem Frühstück gingen ein Teil der Gruppe mit Shyam auf eine 1–2-stündige Wanderung mit einem kleinen Zwischenstopp, wo wir einen Teil des Himalaya Gebirges sehen konnten. Für alle anderen gab es die Möglichkeit zu entspannen, sich massieren zu lassen oder einfach nur die Natur zu genießen. Es folgte noch ein Versuch, den Sonnenuntergang zu sehen, aber das Wetter spielte nicht mit. Aber wir trafen ein Ehepaar mit „Wohnmobiltruck“ aus Lichtenfels!! Die Welt ist klein!!

  1. 10.

Ein neuer Tag mit einem neuen Sonnenaufgang!! Ein Teil von uns wanderte über Dörfer zum Changu Narayan, der ältesten Pilgerstätte im Kathmandutal, eines der sieben Weltkulturerben in Neapal. Der andere Teil fuhr mit dem Bus vor und besichtigte die Tempelstätte. Gemeinsam gab es noch Zeit für einen Lassi oder Ingwertee, um dann noch in den kleinen Marktständen Gewürze , Kleidung, etc. einzukaufen. Zum Abschluss gingen wir über eine der größten Hängebrücken- Bandipur.

  1. 10.

Nun hieß es Abschied nehmen von Nargakot- der Morgen bescherte uns einen ungetrübten fantastischen Blick auf das Himalaya Gebirge. In Kathmandu angekommen, konnten wir zügig unsere Zimmer beziehen. Es galt, die Koffer umzupacken, noch einkaufen zu gehen, auszuruhen. Ein gemeinsames Abendessen im Hotel ließ uns nochmals alles Revue passieren. Noch eine kurze (Schlaf)Pause und dann brachten uns Shyam und Saru zum Flughafen. Über Doha kamen wir pünktlich am nächsten Tag an. Diese wunderbare Reise und da spreche ich sicherlich im Namen aller Teilnehmer war dank der guten Organisation von Melanie Schaffranek und Shyam vor Ort unvergesslich. Danke!!

So bewerteten unsere Reisegäste diese Fahrt:

  • Reiseunterlagen:
    1.22
  • Bustransfer von Kulmbach nach München:
    1.22
  • Fluggesellschaft Qatar Airways:
    1.22
  • Reiseleitung Shyam:
    1
  • Reisebegleitung Anja Gimpel Henning:
    1.11
  • Hotel Jampa:
    2
  • Trishuli Riverside Resort:
    1.67
  • Country Villa Nagarkot:
    1
  • Bus vor Ort:
    1.11
  • Gesamteindruck:
    1.22
  • Preis-Leistungsverhältnis:
    1.67
  • Essen im Hotel Jampa:
    1.44
  • Essen im Trishuli Riverside Resort:
    1.44
  • Essen im Country Villa Nagarkot:
    1.44
Gesamt:
1,34