Reisebericht Mecklenburger Seenplatte (29.09. – 05.10.2024)
Am 29.09.24 am frühen Morgen startete unsere kleine Wandergruppe mit dem Reiseunternehmen Rabenstein und Busfahrer Andreas Dietel gutgelaunt in Richtung Norden in das Land der „tausend Seen“ Mecklenburg-Vorpommern. Nachdem wir in einen Stau auf der A10 geraten sind, kamen wir mit gut 2 Stunden Verspätung in unserem gemütlichen Hotel Seestern direkt in Röbel am See an wo uns am Abend unsere Wanderführerin Susanne Wünsch herzlich begrüßte und uns einen Abriss über unsere vielfältigen Wanderungen während der Woche gab.
Den ersten Tag nutzen wir für eine ausgedehnte Wanderung bei herrlichem Sonnenschein im Müritz Nationalpark und legten inklusive einer kleinenMittagspause in der Hofschänke Moritzhof ca. 17 km Wanderweg zurück. Aufgrund der Witterungen hatten wir uns für den zweiten Tag eine Schlössertour vorgenommen und waren begeistert von den schönen alten Gebäuden, die mit viel Aufwand zu wunderbaren Anwesen seit der „Wende“ umgebaut worden sind.
Amnächsten Tag ging es dann mit dem Schiff von Röbel nach Waren, wo zunächst eine kleine Ortsbesichtigung auf dem Programm stand. Nach einer kleinen Stärkung mit frisch geräuchertem Fisch meisterten wir dann eine ausgedehnte Wanderung am Tiefwarensee. Der Wettergott meinte es an diesem Tag gut mit uns.
Donnerstag, 03.10.24 der „Tag der Deutschen Einheit“ führte uns nach Plau mit einerkleinen Ortbegehung und Rundgang um den See. Mit dem Schiff ging es dann wieder Richtung Röbel nachdem wir in Malchow noch einen kleinen Abstecher zum Kloster Malchow unternahmen. Busfahrer Andreas wartete dort auf uns und fuhr uns anschließend zurück zum Hotel.
An unserem letzten Tag durfte natürlich auch das Kulturelle nicht fehlen. So besichtigten wir auf unserer Tour von Feldberg nach Carwitz das Wohnhaus von Schriftsteller Hans Fallada, das mittlerweile als Museum genutzt wird. Den wunderschönen Tag mit bestem Wetter rundete eine urige Floßfahrt über den „schmalen Lutzin“ ab.
Am Samstag ging es dann pünktlich um 9.00 Uhr wieder gen Heimat zurück. Busfahrer Andreas hat uns auf vorbildliche Weise die Woche über begleitet und
gefahren.
Fazit: Eine rundum gelungene Reise die uns einen wunderbaren Einblick in die Natur
und Kultur des „Landes der tausend Seen“ vermittelte. Das Kulinarische ist natürlich
auch nicht zu kurz gekommen.