{"id":9584,"date":"2020-12-29T14:32:36","date_gmt":"2020-12-29T13:32:36","guid":{"rendered":"https:\/\/schaffranek-kulmbach.de\/?post_type=erlebter_reisen&p=9584"},"modified":"2021-02-15T16:23:16","modified_gmt":"2021-02-15T15:23:16","slug":"suedtirol","status":"publish","type":"erlebter_reisen","link":"https:\/\/reisecenter-schaffranek.de\/erlebter_reisen\/suedtirol\/","title":{"rendered":"S\u00fcdtirol"},"content":{"rendered":"\t\t
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S\u00fcdtirol<\/h2>\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t
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04.10.2020 - 10.10.2020<\/h2>\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t
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Am fr\u00fchen Sonntagmorgen machten sich 25 reisefreudige Teilnehmer mit Reisebegleitung Simone und Busfahrer Lutz von der Firma Schirmer auf den Weg in das sch\u00f6ne S\u00fcdtirol. W\u00e4hrend der Anreise gab es, wie \u00fcblich Kaffee und Kuchen. Nach acht Stunden entspannter Fahrt erreichten wir unser sch\u00f6nes 4* Hotel Rudolf in Bruneck. Wir bezogen unsere Zimmer und machten uns schon einmal mit der n\u00e4heren Umgebung vertraut, bevor wir uns am Abend zum Welcome Drink mit unserem Wanderf\u00fchrer G\u00fcnther trafen. G\u00fcnther erkl\u00e4rte uns die bevorstehenden Wanderungen, auf die wir schon ganz gespannt waren. Voller Vorfreude gingen wir anschlie\u00dfend gemeinsam zum Abendessen und lie\u00dfen den Abend gem\u00fctlich ausklingen.<\/p>

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Unser erster Wandertag war leider ein Regentag, aber davon lie\u00dfen wir uns nicht unterkriegen. Wir fuhren mit unserem Bus bis Oberwielenbach auf ca. 1.500 m und starteten von dort aus unsere Wanderung zu den Erdpyramiden. Durch den Nebel wirkte diese Landschaft mystisch wie in einem Zauberwald. Irgendwie fast sch\u00f6ner, als bei Sonnenschein\u2026 unsere Wanderung ging nun weiter bergauf \u00fcber einen breiten Waldweg bis zur G\u00f6nneralm auf knapp 2.000 m. Dort g\u00f6nnten wir uns ein leckeres Mittagessen. Ob Apfelstrudel, Speckkn\u00f6delsuppe oder Brettljause, wir waren gest\u00e4rkt f\u00fcr den Abstieg. Dieser ging nun aber \u00fcber einen Steig \u00fcber Stock und Stein und viele Wurzeln. Ein erster Check f\u00fcr unseren G\u00fcnther, um zu pr\u00fcfen wie fit wir sind. Am Bus angekommen erwartete uns Lutz mit hei\u00dfen Kaffee, bevor es zur\u00fcck ins Hotel ging.<\/p>

Frisch geduscht und ausgeruht gingen wir wieder alle zusammen zum Abendessen und lie\u00dfen uns unser 3, 4 oder auch 5 G\u00e4ngemen\u00fc schmecken.<\/p>

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Nach einem ausgiebigen Fr\u00fchst\u00fcck freuten wir uns auf die 2. Wanderung von der Pl\u00e4tzwiese im Pragser Tal bis zum Strudelkopf. Mit unserem Bus fuhren wir bis zum Parkplatz Br\u00fcckele. Von dort ging es weiter mit dem Linienbus bis zur Pl\u00e4tzwiese. Auf 2.000 m angekommen begann unsere Wanderung mit tollen Alpenpanorama und herrlichem Sonnenschein. Anfangs f\u00fchrte der Weg noch gem\u00fctlich ohne gro\u00dfe Steigung der Wiese entlang bis zur D\u00fcrrensteinh\u00fctte. Ab da wurde der Weg anspruchsvoller. Er wurde schmaler und steiler und je h\u00f6her wir kamen, wanderten wir auf einmal im Schnee. In den h\u00f6heren Lagen hatte es n\u00e4mlich bereits geschneit. Am Gipfelkreuz des Strudelkopfes angekommen hatten wir einen wunderbaren Ausblick auf die Bergwelt und die ber\u00fchmten Drei Zinnen. Leider wollten sich diese nicht ganz komplett zeigen, irgendeine hatte sich doch immer in einer Wolke versteckt. Der Wind pfiff uns um die Ohren, aber der Aufstieg hatte sich mehr als gelohnt. Sonnenschein, schneebedeckte Berge und eine tolle Aussicht, was will man mehr. Wir waren alle ganz begeistert. Der Abstieg zur D\u00fcrrensteinh\u00fctte f\u00fchrte wieder \u00fcber einen Steig, erst noch durch Schnee, sp\u00e4ter wurde der Weg dann wieder \u00fcbersichtlicher. An der H\u00fctte angekommen freuten wir uns alle schon auf eine leckere Mahlzeit, bevor wir uns auf den R\u00fcckweg zum Bus und ins Hotel machten. Einige nutzten noch den Wellnessbereich im Hotel, bevor wir uns wieder um p\u00fcnktlich 19 Uhr zum Abendessen trafen. Den Abend lie\u00dfen wir dann gem\u00fctlich an der Bar ausklingen.<\/p>

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Den Mittwoch hatten wir zur freien Verf\u00fcgung. Viele nutzten die Chance den Markt in Bruneck zu besuchen und ein wenig durch die Stadt zu bummeln. Einige nutzten auch die Gelegenheit mit der Seilbahn auf den Kronplatz zu fahren, von wo aus man an diesem Tag eine tolle Aussicht genoss. Und auch der Wellnessbereich im Hotel wurde genutzt, um ein bisschen zu entspannen.<\/p>

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Am Donnerstag wanderten wir im Innerfeldtal bei Sexten. Wir starteten am Wanderparkplatz auf ca. 1.300 m H\u00f6he. Der Weg f\u00fchrte uns durch die wundersch\u00f6ne Bergwelt der Dolomiten. Auf einfachen Wegen, einer Kuhweide entlang, sp\u00e4ter ein wenig durch den Wald, fing unsere Wanderung gem\u00fctlich an. Sp\u00e4ter wurde der Weg schon etwas steiler und f\u00fchrte uns in einer toller Bergkulisse ins Tal. Auf 1.635 m sind wir in der Dreischusterh\u00fctte angekommen. Nat\u00fcrlich kehrten wir dort ein, bevor wir den Weg wieder zur\u00fcckgingen. Mit unserem Bus fuhren wir dann noch einmal nach Sexten, um die Sextener Sonnenuhr zu betrachten. Sie besteht aus 5 m\u00e4chtigen Gipfeln, dem Neuner, Zehner, Elfer, Zw\u00f6lfer und Einser und ist im wahrsten Sinne des Wortes eine nat\u00fcrliche Uhr. Zur\u00fcck im Hotel entspannten wir ein wenig von der \u201eanstrengenden\u201c Wanderung, bevor es zum Abendessen ging. An diesem Abend gab es S\u00fcdtiroler Spezialit\u00e4ten mit einem tollen Dessertbuffet. Wie jeden Abend sa\u00dfen wir noch in gem\u00fctlicher Runde an der Bar zusammen.<\/p>

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Unser letzter Wandertag sollte der anspruchsvollste Tag werden. Es ging vom Antholzer See hinauf zum Staller Sattel, ein Gebirgspass der Italien (S\u00fcdtirol) und \u00d6sterreich (Osttirol) verbindet. Doch bevor wir die Tour begannen, f\u00fchrte uns unser G\u00fcnther erst einmal durch das Biathlon Stadion und erz\u00e4hlte uns dazu einige interessante Geschichten und Details. Nur ein kurzer Fu\u00dfmarsch entfernt liegt der Antholzer See. Strahlender Sonnenschein, t\u00fcrkisblaues Wasser, die Bl\u00e4tter der B\u00e4ume gelb gef\u00e4rbt und die Pustertaler Berggipfel im Hintergrund, was f\u00fcr ein toller Anblick. Der Bergsee liegt auf 1.642 m, wo unser Aufstieg zum Staller Sattel begann. Zwischendurch konnte man immer wieder die sch\u00f6ne Aussicht auf den See und die umliegende Bergwelt genie\u00dfen. Am Staller Sattel angekommen, befinden wir uns bereits auf 2.059 m. Doch es ging noch weiter. Unser Weg f\u00fchrte weiter durch die wundervolle Berglandschaft, mit Ausblick auf den Obersee in Osttirol, bis auf 2.270 m. Am Gipfelkreuz angekommen mussten wir nun wieder 300 m absteigen, um zur H\u00fctte zu gelangen. Nach dieser anstrengenden, aber doch wundersch\u00f6nen Wanderung hatten wir uns die Brettljause und das Bier doch mehr als verdient. Der weitere Abstieg bis zum Bus war nur noch ein kurzer Weg. Im Hotel angekommen nutzten einige noch ein letztes Mal die Gelegenheit ein paar Runden im Pool zu schwimmen oder sich in den Whirlpool zu setzen. Alle freuten wir uns ein letztes Mal auf das leckere Abendessen. In gem\u00fctlicher Runde lie\u00dfen wir die Eindr\u00fccke der vergangenen Tage bei einem Glas Sekt oder S\u00fcdtiroler Williams Revue passieren.<\/p>

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Samstag \u2013 Tag der Heimreise. Um halb 10 waren alle startklar und so machten wir uns auf den Weg zur\u00fcck in die Heimat. Wir genossen noch ein wenig den Anblick der Berge und waren uns alle einig, dass wir 5 wundervolle Tage in S\u00fcdtirol verbrachten. Jede Wanderung war einzigartig und auf ihre Art wundersch\u00f6n. Mal mehr und auch mal weniger anstrengend. Alle waren wir vollends zufrieden und gl\u00fccklich, dass wir diese tolle Reise, in dieser unsicheren Zeit, machen durften. Von unserem Wanderf\u00fchrer G\u00fcnther durften wir viele interessante Infos und Geschichten \u00fcber S\u00fcdtirol erfahren und das Hotel hat uns, vor allem mit dem leckeren Essen, mehr als verw\u00f6hnt. Eure Reisebegleitung Simone Braunersreuther<\/p>

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