WOHLFÜHLEN MIT DONAUPANORAMA Flußkreuzfahrt Donau Klassiker, 16.-21.07.2022

Am Samstagvormittag startete unser Bustransfer von Kulmbach nach Passau, dem Ausgangspunkt unserer sechstägigen Donau Flußkreuzfahrt. Bereits die Anreise war entspannt. Nicht zuletzt unsere kleine Kaffee- und Kuchenpause trug zum Urlaubsfeeling bei. Selbst ein Stau auf der Autobahn brachte Busfahrer Thomas Fischbach von Bus Rabenstein nicht aus der Ruhe und bescherte uns eine kleine Sightseeing Strecke entlang der Donau. Planmäßig erreichten wir unser schwimmendes Wohlfühldomizil der kommenden Tage, die MS Maxima von Nicko Cruises. Der Check-in verlief reibungslos, die Koffer standen in Windeseile vor den Kabinentüren und schon wenig später konnte bei einem ersten Erfrischungsgetränk das Ablegen des Kreuzfahrtschiffes beobachtet werden. Für 18 Uhr hatte der Schiffskapitän zum Willkommensempfang eingeladen, bei dem Kreuzfahrtleiter Frederic Schepsky sich selbst sowie Hotelmanager, Restaurantleiter und Küchenchef vorstellte. Frederic sollte uns die kommenden Tage nahezu rund um die Uhr mit Informationen und Unterhaltung zur Seite stehen. Im Restaurant war für die Reisegruppe Schaffranek ein separater Bereich reserviert. Über die gelungene Tischreservierung freuten sich alle ebenso wie über das super eingespielte Serviceteam. Der für unsere Gruppe verantwortliche Mostafa gewann in kürzester Zeit mit Aufmerksamkeit, Charme und Witz die Herzen aller. „Geht’s uns gut“, war denn auch die einhellige Meinung schon nach dem ersten Tag. Sonntagvormittag gab Kreuzfahrtleiter Frederic im Salon eine Übersicht über die Landausflüge der kommenden Tage. Noch am gleichen Tag legten wir in der österreichischen Hauptstadt Wien an, der Weltmetropole der Musik und Kultur. Am nächsten Tag erwartete uns weiter flußabwärts das beeindruckende Budapest. Auf beiden Donauseiten bietet die ungarische Hauptstadt bei Tag und bei Nacht ein spektakuläres Panorama. Sei es das Parlament, die Fischerbastei oder der Burgpalast – die in der Dunkelheit angestrahlten Bauwerke sind nicht nur tagsüber eine Augenweide, sondern auch nachts ein tolles Fotomotiv. Mit ihrer funkelnden Ansicht verließen wir am späten Abend Budapest Richtung Norden. Von da aus ging es wieder stromaufwärts nach Bratislava, der Hauptstadt der Slowakei. Vom Wasser aus begrüßt uns die wesentlich kleinere Metropole mit einer Skyline aus modernen Hochhäusern und Baukränen. Doch das aufblühende Kultur- und Wirtschaftszentrum besitzt gleichwohl eine herrlich restaurierte Burg und eine beeindruckend authentische Altstadt, die wir zu Fuß erkundeten. Unser letzter Kreuzfahrttag führte durch den landschaftlich schönsten Abschnitt des Donautals, durch die Wachau. Burgen, idyllische Weinorte und Weinbergsterrassen zieren die Flussufer. Unser Landausflug brachte uns zum weltbekannten und heute noch aktiven Benediktinerkloster Stift Melk. Alle Landausflüge waren ein praktischer Mix aus Busrundfahrt und Rundgang. Die Stadtführungen wurden von äußerst kundigen und sympathischen Gästeführerinnen und Gästeführern aus der jeweiligen Region geleitet. Da blieb keine Frage unbeantwortet. Nach jedem Landausflug konnte man sich bei jeweiligen landestypischen Spezialitäten zum Abendessen trefflich stärken. Ein anschließender Sundowner auf dem Sonnendeck rundete den Tag ab. Hier konnte man herrlich zusammen die Ruhe genießen. Entspannung pur. Wer noch das Tanzbein schwingen wollte, der ließ sich im Salon von DJ Aurel in Rhythmus bringen. Diese Mischung aus vorbeiziehenden Donaulandschaften, prächtigen Sehenswürdigkeiten und kulinarischem Verwöhntwerden, aus Tanzparty und ruhigem Durchswassergleiten hätten wir noch ein paar Tage genießen können. Aber auch der schönste Urlaub ist einmal zu Ende.