Die nordwestliche Halbwüste Namibias, das Damaraland bietet die letzte Halbwüstenwildnis Afrikas, wo Nashörner, Wüstenelefanten und Löwen leben. Die faszinierenden Dünenlandschaften der Wüste Namib wird ergänzt durch die verspielten Delphine und Robben in der Walvis Bucht, der deutschen Geschichte in Swakopmund und das ausführliche Erleben des wildreichen Etosha Nationalparks. Der Park bietet abwechslungsreiche Tierbeobachtungen und eine reiche Vogelwelt. Wir empfehlen diese Reise für Gäste, die eine große Artenvielfalt in der Tier- und Pflanzenwelt erleben und sich intensiv mit der „lebenden“ Welt Afrikas beschäftigen wollen. Dies und vieles mehr verspricht diese schöne Safari durch ein fantastisches und faszinierendes Land.
Komme Sie mit und erleben Sie mit mir dieses facettenreiche, wunderschöne Land!
Individuelle Anreise oder gemeinsamer Bustransfer (gegen Aufpreis) zum Flughafen Frankfurt. Gemeinsamer Check-In mit der Lufthansa/ Eurowings und mit Direktflug nach Windhoek.
Herzlich Willkommen am Hosea Kutako Flughafen in Windhoek, Namibia! Nachdem Sie die Einreiseformalitäten erledigt und Ihr Gepäck bekommen haben, werden Sie in der Ankunftshalle des Flughafens von Ihrem deutschsprachigen Reiseleiter Mark Wiechmann begrüßt. Sie unternehmen eine kleine Stadtrundfahrt, vorbei an den wichtigsten historischen Gebäuden, zum Beispiel der Christuskirche, dem Tintenpalast und der Alten Feste. Der erste Eindruck bei Besuchern ist meistens die Tatsache, dass Windhoek, im Vergleich zu anderen Hauptstädten, sehr klein ist. Doch erscheint die Stadt mit ihren etwa 300.000 Einwohnern kleiner als sie ist, denn die außerhalb gelegener Vororte verstecken sich in den Tälern rings um die Stadt. Sie verlassen Windhoek in südlicher Richtung und fahren über Mariental bis zu Ihrer Lodge, die in der Kalahari gelegen ist.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück: Kalahari Anib Lodge
Mit ihren rund 1,2 Mill. km² erstreckt sich die Kalahari über mehrere Länder. Sie ist die größte zusammenhängende Sandfläche weltweit. Weite Teile dieser Halbwüste sind Sandflächen, meist mit Gras und vereinzelten Akazien bedeckt, manchmal unterbrochen von Lehmpfannen. Die Dünen im Südwesten der Kalahari sind nicht wandernde, 10-30 m hohe, rote Längsdünen, die parallel zur vorherrschenden Windrichtung verlaufen. Ihre Farbe erhalten sie von einer dünnen Schicht Eisenoxyd, die jedes einzelne Sandkorn umhüllt. Nachmittags nehmen Sie an einer Sonnenuntergangsfahrt in der Kalahari teil. Dieser Ausflug dauert ca. 3 Stunden.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück: Kalahari Anib Lodge
Nach dem Frühstück setzen Sie Ihre Reise in den Westen des Landes fort.
Am Nachmittag erreichen Sie Ihre Lodge, wo Sie an einer Namib-Dünenfahrt teilnehmen. Mit geländegängigen Fahrzeugen und einem erfahrenen Führer erkunden Sie die Region, deren krönender Abschluss ein Dämmerschoppen auf den Dünen bildet.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück: Namib Desert Lodge
In den frühen Morgenstunden Abfahrt zum berühmten Sossusvlei.
Das Sossusvlei ist eine große, abflusslose Lehmbodensenke, die von teilweise über 300 Meter hohen Dünen eingeschlossen wird. Von den Dünen hat man einen fast unwirklich schönen Blick über das Dünenmeer der Namib Wüste. Hier können Sie eine ausgiebige Wanderung unternehmen und haben die Gelegenheit eine der Dünen zu besteigen.
Auf dem Rückweg zur Lodge halten Sie am Sesriem Canyon und haben Gelegenheit zu einer leichten Wanderung zum Canyon Grund (leicht, ca 20 Min).
Abendessen/Übernachtung/Frühstück: Namib Desert Lodge
Nach dem Frühstück heißt es aufbrechen. Ihre Reise führt Sie über Solitaire, dem Ghaub und Kuiseb Pass entlang der endlosen Geröllflächen der zentralen Namib nach Swakopmund. Bei Ankunft erkunden Sie bei einer Stadtrundfahrt Swakopmund. Auch heute spürt man den Einfluss der deutschen Kolonialzeit noch sehr deutlich – vor allem die Gebäude. Beliebt bei Touristen bietet der Ferienort Swakopmund eine Kombination aus Stränden, organisierte Freizeitaktivitäten, Restaurants und Nachtleben. Genau das, was Sie nach einer Woche in der Wüste benötigen!
Abendessen: In Eigenregie in einem lokalen Restaurant
Übernachtung/Frühstück: Hansa Hotel
Optional: Katamaran Fahrt in Walvis Bay – Verbringen Sie den Vormittag auf See, auf einem Katamaran oder Motorboot, und lassen Sie sich bei ihrer Rundfahrt durch die 11000 ha große Lagune Walvis Bays von spielenden Tümmler- und Benguela Delfinen sowie zutraulichen Robben begleiten. Aber auch Lederrückenschildkröten, Mondfische und die verschiedensten Seevögel haben da ihr Zuhause. Wenn Sie Glück haben, können Sie, saisonbedingt, auch Buckelwale sichten. Dann erst wird die Bucht ihrem Namen wieder voll gerecht! Fahrtbeginn ist am frühen Morgen, wenn das Meer noch wenig bewegt ist und Windstille herrscht. Sie schippern an gewaltigen Dünen entlang, vorbei an einer anno dazumal erbauten künstlichen Vogelinsel, auf der Guano abgebaut wird, bis hin zum Pelican Point mit seinem Leuchtturm. Auf der Rückfahrt können Sie sich mit Blick auf den Hafen gütlich tun an einer leckeren Meeresfrüchteplatte, an Namibias berühmten Austern und einem Gläschen Sekt. Dauer: Halbtagestour, ca. 3 – 4 Stunden.
Optional: Living Desert Wüstentour – Die Living Desert Tour ist eine einzigartige Allradwagentour durch den Dünengürtel bei Swakopmund. Ihr Führer ist ein sehr guter Spurenleser und findet für Sie die Lebewesen dieser scheinbar leblosen Wüste. Erfahren Sie, wie Tiere und Pflanzen sich ihrer rauen Umwelt angepasst haben. Am Mittag Rückkehr nach Swakopmund, wo Ihnen der Nachmittag zur freien Verfügung steht. Zum Abendessen treffen Sie sich in einem lokalen Restaurant in Swakopmund.
Abendessen: In Eigenregie in einem lokalen Restaurant Übernachtung/Frühstück: Hansa Hotel
Nach einem reichhaltigen Frühstück verlassen Sie Swakopmund. Ihre Reise führt entlang der Atlantik Küste über Henties Bay, Uis ins wilde Damaraland und Twyfelfontein nach Palmwag. Das Damaraland wird überwiegend von den Damara bewohnt, die zusammen mit den San (Buschmännern) zu den ältesten Einwohnern Namibias gezählt werden. Ihre Sprache gehört zu den Khoisan-Dialekten, ist also mit der Sprache der Nama und San verwandt. Berühmt sind auch die langbeinigen Wüstenelefanten. Sie haben sich den extremen Lebensbedingungen angepasst, kennen sich bestens aus in dem Gelände und wissen immer, wo sie Nahrung und Wasser finden. In der Trockenzeit graben sie tiefe Löcher in die trockenen Flussläufe. Da sammelt sich dann genügend Wasser, so dass auch andere Tiere davon profitieren können. Tierisch gut durchdacht! Bei Twyfelfontein besuchen Sie die Felsgravuren der Buschmänner, eine der größten Ansammlungen von Felszeichnungen Afrikas. 1952 wurde das Tal von Twyfelfontein zum Nationaldenkmal erklärt. Hier wurden über 2 000 Petroglyphen gezählt, die sorgfältig in die Gesteinsplatten geritzt und mit denen die Hänge des flachen Berges übersät sind. Höhepunkt ist der “Tanzende Kudu”, der von zahlreichen geometrischen Mustern umgeben ist. Über das Alter ist man sich nicht einig. Schätzungen bewegen sich zwischen 1 000 und 10 000 Jahren. Die Damara zählen mit zu den ältesten Bewohnern Namibias, wobei ihre Herkunft unbekannt ist. Ihre Sprache mit den Klicklauten gehört der Khoisan-Sprachfamilie an und ist möglicherweise auf den Handel mit den San und Nama zurückzuführen. Die ersten Europäer beschrieben die Damara als seminomadische Viehhirten, die nebenbei auch mit Bergbau, Verhüttung und Handel ihren Lebensunterhalt verdienten. Der Großteil des landschaftlich sehr schönen Damaralandes ist wenig fruchtbar und eignet sich nicht für die Weidewirtschaft. Deshalb leben inzwischen ungefähr drei Viertel der Damara in Städten oder als Angestellte auf Farmen.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück: Palmwag Lodge
Dieser Tag steht zu Ihrer freien Verfügung. Die Palmwag Konzession ist ein Gebiet, welches sich zwischen der Torra Conservancy und dem Hoanib Fluss erstreckt.
Optional: Nehmen Sie gerne an den fakultativen Ausflügen der Lodge teil. Palmwag wird regelmäßig von Wüstenelefanten besucht. Das Gebiet in der Nähe von Palmwag ist eher hügelig und bergig und man sieht oft Zebras und Springböcke. Es gibt entlang der Strecke diverse natürliche Wasserquellen, die von den Nashörnern gerne am Abend besucht werden. Mit etwas Glück können Sie eines der Nashörner beobachten, wie es sich vorsichtig dem Wasser nähert und sich am Grün der Blätter oder des Grases labt.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück: Palmwag Lodge
Nach dem Frühstück fahren Sie in das Kaokoland, die Heimat der Himba. Sie erreichen Opuwo am frühen Nachmittag und fahren weiter bis an die Epupa Wasserfälle. Ursprünglich, unberührt, wild, gebirgig, weitgehend unerschlossen und trocken – so präsentiert es sich. Nur die Epupa Wasserfälle am Kunene, dem traditionellen Siedlungsland der Himba, stehen in krassem Gegensatz dazu.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück: Omarunga Camp
Am Vormittag nehmen Sie an einem geführten Besuch eines nahegelegenen Himba Dorfes teil. Die Himba sind ein Hirtenvolk. Sie züchten in den wesentlichen Rindern und Ziegen und führen ein halbnormadisches Leben. Bei den Himba haben Kleidung, Haartracht und Schmuck eine besondere Bedeutung und sind ein Teil ihrer Tradition und Kultur. Schon den neugeborenen werden Perlenketten umgehängt und wenn die Kinder älter werden kommen Armreifen aus Kupfer und Muscheln hinzu. Die stolzen Himba Frauen verwenden täglich mehrere Stunden für die Morgentoilette und Schönheitspflege. Der gesamte Körper wird mit einer Crème eingerieben, die aus ranzigem Butterfett und Ockerfarbe besteht. Hinzugemischt wird das aromatische Harz des Omuzumba-Strauches. Die Crème verleiht dem Körper einen intensiven rötlichen Glanz, der dem Schönheitsideal der Himba entspricht. Der Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück: Omarunga Camp
Über Ruacana geht es zur Ostseite des Etosha Parks, wo Sie ganz in der Nähe übernachten. Die Ruacanafälle sind ein Wasserfall des namibisch-angolanischen Grenzflusses Kunene, der hier in der Regenzeit bis zu 107 Meter tief in eine bis zu 1067 Meter breite Schlucht stürzt. Ihren Namen tragen die Fälle nach der in der Nähe gelegenen Kreisstadt Ruacana. Das Owamboland, als Homeland seit 1972 oder 1973 nur Owambo ist die historische Bezeichnung für ein geographisches Gebiet in Namibia und Heimat des Volks der Ovambo. Der Begriff stammt aus der deutschen Kolonialzeit und der Zeit der südafrikanischen Besatzung, wird heute aber auch fast ausnahmslos von den Ovambo selbst sowie von allen anderen Ethnien Namibias verwendet. Das Gebiet südwestlich des Okavango und nördlich der Etosha-Pfanne wurde zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert von den Ovambo besiedelt. Da die Ovambo neben der Viehzucht auch Ackerbau betrieben, waren sie von Anfang an relativ sesshaft. Erst im 19. Jahrhundert drangen die ersten Europäer ins Siedlungsgebiet der Ovambo vor. Unter den ersten waren hierbei Francis Galton, Karl Johan Andersson und Carl Hugo Hahn. Ihnen folgten bald Missionare, die im Ovamboland ihre Tätigkeit aufnahmen. Etwas später folgten dann Händler, welche vor allem Elfenbein und Straußenprodukte im Tausch gegen Waffen, Munition, Kleidung oder Pferde erwarben.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück: King Nehale Lodge
Durch das nördliche Eingangstor, das King Nehale Gate, fahren Sie mit dem Reisebus in den berühmten Etosha National-Park und zum Namutoni Rastlager. Der Besuch des Parks ist zweifellos ein Höhepunkt jeder Namibia-Reise, und wer afrikanische Tiere auf freier Wildbahn beobachten will, kommt hier voll auf seine Kosten. Immer Ausschau haltend nach Giraffen, Elefanten, Löwen, Nashörnern oder gar Leoparden. Unterwegs wird in einem Rastlager, das auch über einen Swimmingpool verfügt, eine Mittagspause eingelegt.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück: King Nehale Lodge
Nun heißt es wieder Abschied zu nehmen von der Etoshapfanne und in den Süden zu fahren bis zum Reservat Otjiwa. Wahre namibische Gastfreundschaft und persönlicher Service dürfen erwartet werden. Die Farm ist ein wahres Schatzkistchen für Wildtierliebhaber. 25 afrikanische Wildtierarten bewegen sich frei in einem 12 000 Hektar großen Gebiet. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Pirschfahrt im offenen Safari-Fahrzeugen über das weitläufige Gelände des Wildreservates. Nashorn-Trekking: Zu Fuß Nashörner aufspüren – Am Nachmittag unternehmen Sie eine Pirschfahrt im offenen Safari-Fahrzeugen über das weitläufige Gelände des Wildreservates. Auf der Suche nach Nashörnern, lassen Sie sich dann zu Fuß, mit qualifizierten Guides in die mystische Welt dieser afrikanischen Dickhäuter entführen! Mit ein wenig Glück sehen Sie auch Wild wie Giraffe, Oryx-, Eland- und Kuh-Antilope, Gnu und Kudu.
Okahandja ist noch immer das wichtigste traditionelle Zentrum der Herero. Auf dem dortigen Friedhof liegen ihre großen Führer begraben, zu deren Gedenken hier alljährlich im August der traditionelle Herero-Tag abgehalten wird. Interessant mag für Sie auch noch der Holzschnitzer Markt sein, auf dem Sie die letzten Mitbringsel einkaufen können. Der Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung.
Abendessen/Übernachtung/Frühstück: Okapuka Safari Lodge oder Midgard Country Lodge
Nach einem gemütlichen Frühstück steht der Rest des Tages bis zum Flughafentransfer zur freien Verfügung.
Ankunft In Deutschland und Ende dieser wunderschönen Reise! Falls gebucht Rücktransfer nach Oberfranken.
Reisepreis pro Person im Doppelzimmer
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15.10.2024 - 31.10.2024
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Reiseveranstalter: ReiseCenter Schaffranek – Webergasse 8, 95326 Kulmbach – Tel. 09221 95830 / FAX 09221 958341
Geschäftsführer: Melanie Schaffranek und Kristin Girschele-Schaffranek – Handelsregister: Amtsgericht Kulmbach HRB 1348
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